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Teilhabe

Genderverbot an sächsischen Schulen

Wir sind Teil einer Gruppe von Organisationen, deren Arbeit von den Vorgaben des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus (SMK) zum Thema "Geschlechtergerechte Sprache und Schreibung" betroffen ist und sich dazu vernetzt.

Ab sofort (auch) für Schulen verboten: Sternchen, Doppelpunkt, Unterstrich. Illustration: News4teachers
Ab sofort (auch) für Schulen verboten: Sternchen, Doppelpunkt, Unterstrich. Illustration: News4teachers

Wir sind Teil einer Gruppe von Organisationen, deren Arbeit von den Vorgaben des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus (SMK) zum Thema "Geschlechtergerechte Sprache und Schreibung" betroffen ist und sich dazu vernetzt.

Diese Vorgaben wurden im Schreiben "An die Schulleiterinnen und Schulleiter der Schulen in öffentlicher Trägerschaft im Freistaat Sachsen" sowie "an die Schulen in freier Trägerschaft" vom 25. August 2021 (https://www.lsvd.de/media/doc/10455/20210826_schulltg-zur-schuljahresvorbereit_schreiben_geschlechtergerechte_sprache.pdf) und im Schreiben an "Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im SMK und im LaSuB" vom 7. Juli 2023 (media.frag-den-staat.de/files/foi/825460/geschlechtergerechtespracheundschreibungimverwaltungsb.pdf) formuliert.

Wir haben von Fällen gehört, in denen Menschen persönlich oder in ihrer Arbeit eingeschränkt wurden und die Schreiben des SMK sogar genutzt wurden, um zu diskriminieren.

Wenn Ihr persönlich oder in Eurer Arbeit betroffen oder eingeschränkt seid, freuen wir uns, wenn Ihr uns das mitteilt. Auch wenn es Erfahrungen sind, die über die eigentlichen Vorgaben des SMK hinausgehen. Wir möchten dies gern anonym in einer Umfrage sammeln, um die Auswirkungen der beiden Schreiben auf Menschen und Institutionen sichtbar zu machen und dies an die Verantwortlichen weiterzugeben.

Wir behalten uns vor, die Ergebnisse anonym zu veröffentlichen.

Die Umfrage läuft bis 12.02.2024.

Vielen Dank für Eure Teilnahme und Unterstützung!