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Der Internationale Frauentag

Lassen wir uns nicht schrecken durch die Ungunst äußerer Umstände, haben wir für alle Schwierigkeiten nur eine Antwort: „Erst recht!“ (Clara Zetkin)

Der Internationale Frauentag: Eine Feier der Errungenschaften und eine Erinnerung an die
Herausforderungen


Am 8. März jedes Jahres feiern Menschen auf der ganzen Welt den Internationalen Frauentag.
Dieser Tag, der oft als ein Symbol für den Kampf um Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit
und die Würdigung der Beiträge von Frauen in allen Bereichen des Lebens betrachtet wird, hat eine
lange und bedeutende Geschichte.


Ursprünglich entstand der Internationale Frauentag im frühen 20. Jahrhundert aus der
Arbeiterbewegung in Nordamerika und Europa. Frauen kämpften damals für bessere
Arbeitsbedingungen, das Wahlrecht und andere grundlegende Rechte. Die erste Feier fand am 19.
März 1911 statt, als mehr als eine Million Menschen in Deutschland, Dänemark, Österreich-Ungarn
und der Schweiz an Kundgebungen und Demonstrationen teilnahmen.


Seitdem hat sich der Internationale Frauentag zu einem globalen Ereignis entwickelt, das die
Errungenschaften von Frauen in verschiedenen Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft,
Kunst und Kultur feiert. Es ist auch eine Gelegenheit, um auf die bestehenden Ungleichheiten und
Herausforderungen hinzuweisen, denen Frauen auf der ganzen Welt gegenüberstehen.


Auch wir als Kreisverband Zwickau der GEW Sachsen, haben in vier Veranstaltungen diesen
besonderen Tag gefeiert. In Zwickau, Glauchau, Crimmitschau und Limbach-Oberfrohna
traf man sich zahlreich bei einem gemütlichen Beisammensein zu Kaffee und Kuchen. In
fröhlicher Atmosphäre tauschte man Geschichten aus, lachte über Erinnerungen, man lernte
sich neu kennen oder sprach über bildungspolitische Themen. Dabei nahmen wir als
Kreisverband die Sorgen und Nöte unserer Mitglieder mit.