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Marianne-Menzzer-Preis 2012 verliehen

Am 6. Februar 2013 wurde im Erich-Schilling-Saal des Volkshauses Leipzig zum achten Mal der seit 2004 von der GEW Sachsen vergebene Marianne-Menzzer-Preis verliehen.

Dieses Mal konnten bereits bewertete Abschlußarbeiten aus sozial- und geisteswissenschaftlichen Fachdisziplinen, die in den Jahren 2010, 2011 und 2012 entstanden waren, eingereicht werden. Der Ausschreibungstext ist unter „Downloads" nachzulesen.

Laura Wolf (Leipzig) erhielt den Preis  für das Jahr 2012 für ihre am Institut für Psychologie der Universität Leipzig geschriebene Bachelor-Abschlußarbeit „Sexualität und Identitaetslogiken im Konflikt – Eine psychoanalytisch orientierte Untersuchung am Fallbeispiel einer intersexuellen Person".

Die Arbeit wurde von einer Jury, die aus Hochschullehrerinnen und Hochschullehren sächsischer Hochschulen und Universitäten sowie einem Vertreter der GEW besteht, aus den eingereichten Vorschlägen ausgewählt. In diesem Jahr wurde der Marianne-Menzzer-Preis der GEW zur Förderung der Auseinandersetzung mit Themenstellungen aus dem Bereich der Geschlechterforschung bereits zum 8. Mal verliehen. Eingereicht werden konnten bereits bewertete Abschlußarbeiten aus sozial- und geisteswissenschaftlichen Fachdisziplinen, die in den Jahren 2010, 2011 und 2012 entstanden waren.Der erstmals im Jahr 2004 ausgeschriebene Preis mit dem Ziel der Auszeichnung herausragender Abschlussarbeiten im Bereich Geschlechterforschung soll geschlechterreflexive wissenschaftliche Arbeit fördern und damit einhergehend einen (weiteren) Schritt auf dem Weg zur Realisierung von Geschlechtergerechtigkeit darstellen. Studierende sollen dadurch motiviert und ermutigt werden, sich mit geschlechterreflexiven Fragestellungen auseinanderzusetzen. Der Preis ist mit 500, - € dotiert und wird zukünftig alle zwei Jahre verliehen.