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Mythos Israel 1948

Vorstellung einer Broschüre und Diskussion im Rahmen der Reihe "Vor und Zurück"

Die Veranstaltung der Reihe "Vor und Zurück - Veranstaltungsreihe zu Antisemitismus eines Jahrhunderts, das nicht enden will“ in der Unibliothek Albertina in Leipzig im Winter 2024 umfasst drei Veranstaltungen, zu denen alle Mitglieder und Interessierten herzlich eingeladen sind.
Termin
- Uhr
Veranstaltungsort
Vortragssaal Bibliotheca Albertina/Unibibliothek Leipzig
Beethovenstraße 6
04117 Leipzig
Teilnahmebeitrag
kostenfrei
Anmeldeschluss
12.02.2024
 Routenplaner

Der Masiyot e.V. präsentiert und diskutiert die Broschüre „Mythos #Israel1948“. 

Um das Land Israel kursieren seit der Staatsgründung im Jahr 1948 Gerüchte und Mythen, die eine einseitige und vereinfachte Sichtweise auf dieses komplexe historische Ereignis befördern. Vorurteile gegen den jüdischen Staat,
der spätestens seit dem antizionistischen Turn nach 1968 zum „Juden unter den Staaten“ (Léon Poliakov) wurde, sind
in Deutschland weit verbreitet. Schlagworte wie „Kolonialherrschaft“, „Apartheidstaat“ und „Besatzungsmacht“ prägen die mediale, politische und zunehmend auch die akademische Debatte. Tatsächlich sind die Ereignisse und Hintergründe der Staatsgründung Israels jedoch in der breiteren Öffentlichkeit zu großen Teilen unbekannt, insbesondere im Internet bricht sich oft ein gefährliches Halbwissen Bahn. Immer wieder und von unterschiedlicher Seite wird dabei das Existenzrecht des Staates Israel infrage gestellt. Mit dem Projekt „Mythos#Israel1948" sollen gängige Mythen um die Entstehung und die
Gegenwart Israels dekonstruiert werden.

Referent*innen: Masiyot e.V. ist ein Zusammenschluss von Juden und Nicht-Juden mit und ohne Migrationshintergrund, der seit 2022 besteht und Menschen mit verschiedensten Expertisen vereint.