#AktionswocheWissenschaft
Protestaktionen in Dresden und Leipzig zur #AktionswocheWissenschaft
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Sachsen beteiligt sich an der bundesweiten Aktionswoche zur Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) und an den Forderungen nach einem Tarifvertrag für studentisch Beschäftigte (TVStud) mit Protesten in Dresden und Leipzig:
Montag, 12. Juni 2023, 14:00 Uhr: Demonstration „Gute Wissenschaft braucht gute Löhne“ vor der Staatskanzlei in Dresden
Es fahren gemeinsam Gruppen aus Leipzig (Treffpunkt Hbf. 11:50 Uhr, Gleis 16) und Chemnitz (Treffpunkt Hbf. 11:55 Uhr, Gleis 12).
Mittwoch, 14. Juni 2023, 12:30 Uhr: Kundgebung & Aktionscafé im Innenhof vom Campus Augustusplatz, Universität Leipzig
Kreative Protestkundgebung im Innenhof vom Haupt-Campus der Universität Leipzig. Wir wollen unseren Unmut über die organisierte Verantwortungslosigkeit der Hochschulleitungen und Bildungspolitik äußern und mit einem lebensgroßen Hanna-Ärgere-Dich-Nicht-Spiel und einem Karrierewege-Glücksrad spielerisch darstellen, wie die prekären Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft ausgestaltet sind.
Mittwoch, 14. Juni 2023, 14:00 Uhr: Info-Stände der TVStud-Initiative und der DGB-Jugend
- ab 11:00 Uhr auf dem Haupt-Campus der Universität Leipzig
- 15:00 bis 17:00 Uhr vor dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum der Universität Leipzig (GWZ)
Claudia Koepernik, stellv. Landesvorsitzende der GEW Sachsen aus dem Bereich Hochschule und Forschung: „Damit die lange überfällige Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft endlich in Gang kommt, ziehen wir bundesweit zum Protest auf die Straßen und vor die Hochschulen. Auch in Sachsen stehen dabei der akademische Mittelbau und die studentischen Beschäftigten Seite an Seite. Insbesondere der sächsische Finanzminister, Hartmut Vorjohann, ist als Verantwortlicher bei der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) Adressat der Proteste, da er bislang zu den prekären Arbeitsbedingungen an sächsischen Hochschulen schweigt. Als GEW Sachsen fordern wir zudem die Rektorate auf, endlich zu handeln und die Personalstrukturen an ihren Hochschulen so weiterzuentwickeln, dass gute Beschäftigung ermöglicht wird.“
04229 Leipzig