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"Pädagogische Haltung in Krisen entwickeln und umsetzen"

Eine Workshopreihe in Kooperation mit dem Kulturbüro

Das Erstarken rechtsextremer und menschenfeindlicher Positionen stellt besonders Menschen in pädagogischen Berufen immer wieder vor Herausforderungen. Als Bildungsgewerkschaft möchten wir gemeinsam mit dem Kulturbüro im Rahmen der Workshopreihe dabei unterstützen, Handlungssicherheit (wieder) herzustellen.

Die Zunahmen an globalen und gesellschaftlichen Herausforderungen stellt uns alle immer wieder vor existenzielle Fragen. Zukunftsängste und Ungewissheit prägen Menschen über alle Generationen hinweg. Und spätestens seit der Corona-Pandemie wird immer mehr davon gesprochen, dass wir als Gesellschaft im Krisenmodus agieren. In dieser Gemengelage gelingt es rechtsextremen Akteur*innen immer mehr, Menschen zu mobilisieren und für ihre Narrative zu gewinnen. Die Auswirkungen dieser Entwicklung sind schon längst in pädagogischen Einrichtungen angekommen. Pädagog*innen sind in dieser Situation besonders gefordert, wenn Kinder und Jugendliche menschen- und demokratiefeindliche Aussagen tätigen, Antisemitismus reproduzieren oder diskriminierende Sprache verwenden, denn nicht immer muss dahinter ein rechtsextremes Weltbild stehen. Pädagogische Arbeit bedeutet in der Anerkennung der Person mit dieser zu arbeiten und gleichzeitig Grenzen demokratischen Miteinanders aufzuzeigen. In diesem Spannungsfeld sicher zu agieren ist herausforderungsreich und kann nicht ohne Unterstützung gefordert werden. Deswegen bietet die GEW Sachsen gemeinsam mit dem Kulturbüro eine Workshopreihe für Mitglieder wie Interessierten an, um sie bei der Herstellung von Handlungssicherheit zu unterstützen.

Die Workshopreihe besteht aus 4 Workshops von denen zwei digital und zwei in Präsenz angeboten werden. Die Anmeldung muss für jeden Workshop einzeln erfolgen.
 

Die aktuellen Termine für 2025: