Zum Inhalt springen

Inklusive Bildung durch Künstliche Intelligenz!?

Auf dieser Seite stellen wir einige Informationen und Aktivitäten der GEW Sachsen vor zum Thema Künstliche Intelligenz und inwiefern sich dadurch inklusionsorientierte Bildungsziele verfolgen lassen.

Regelmäßiger Praxisaustausch ‚Inklusive Bildung durch KI? - Grenzen und Möglichkeiten‘

Künstliche Intelligenz wird die Praxis in Bildungseinrichtungen zweifellos verändern. Die Entwicklung ist rasant und nahezu täglich erscheinen neue Entwicklungen.
KI in der eigenen Praxis einsetzen oder nicht? Wo kann sie helfen, wo gibt es Herausforderungen?
Wir wollen in einem offenen Austausch über Tools, Ideen und Sorgen mit Lehrer*innen, Erzieher*innen und Studierenden (für ALLE Schularten) regelmäßig diskutieren, Programme ausprobieren und über den jeweiligen Einsatz gemeinsam nachdenken.

Sie kennen spannende Tools oder möchten welche kennenlernen? Oder Sie wollen einfach mitdiskutieren?

Die nächsten Termine sind: N.N.

Ort: Online

Dr.in Anne Goldbach (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Leipzig) & Nico Leonhardt (Leiter des Referats Inklusive Bildung/ GEW Sachsen)

 

Bisherige Aktivitäten zum Thema

Wissenschaft trifft Gesellschaft (Projekt ‚KI-KIDS‘) – Kooperation zwischen der Universität Leipzig und dem Referat Inklusive Bildung

Am 23. Mai 2024 fand an der Universität Leipzig ein besonderes Ereignis statt: Ein inklusiver Hackathon, der unter dem Motto „Wenn Algorithmen Vorurteile haben - KI gemeinsam inklusiv und diskriminierungsfrei entwickeln (KI-Kids)“ stand. Organisiert wurde dieses innovative Projekt in enger Kooperation zwischen der Universität Leipzig, dem ScaDS.AI und der GEW Sachsen. Ziel war es, Schüler*innen in die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) einzubeziehen und deren Perspektiven und Ideen zu berücksichtigen.

Der Projekttag wird wissenschaftlich ausgewertet und die Erkenntnisse sollen dazu dienen zu überlegen, ob und wie inklusive Bildungsprozesse in verschiedenen Schularten durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz unterstützt werden kann. 

Aus dem Projekt heraus entstehen noch weitere kleine Projekte mit Lehrkräften und Schüler*innen, um darüber nachzudenken, wie ein ethisch verantwortlicher Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Bildungsbereich aussehen kann. Langfristig sollen auch Impulse und Handlungsempfehlungen für Lehrer*innen daraus entstehen.

Ansprechpartner*in
Nico Leonhardt
Leiter des Referats Inklusive Bildung