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Was sagen Spitzenkandidat*innen aus Sachsen zum Thema Bildung?

Die GEW Sachsen hat mit sächsischen Spitzenkandidat*innen für die Bundestagswahl gesprochen. Hier sind ihre Standpunkte zum Thema Bildung.

Die Standpunkte von

  • Holger Mann (SPD)
  • Dr. Paula Piechotta (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Sören Pellmann (DIE LINKE)
  • Dr. Christiane Schenderlein (CDU)
  • Torsten Herbst (FDP)
Holger Mann
SPD

geboren 1979 in Dresden 
Politikwissenschaftler
seit 2009 hochschulpolitischer Sprecher der sächsischen SPD-Landtagsfraktion
Seit 20 Jahren Mitglied der ver.di

Meine Mutter ist die älteste von zehn Geschwistern einer Arbeiterfamilie. Sie war das erste und blieb das einzige Kind, das studieren konnte. Ich weiß also was Aufstieg durch Bildung bedeuten kann, aber nicht muss. Zeit meines politischen Lebens setze ich mich daher für gute Bildung und Chancengerechtigkeit ein. Für diese Themen streiten wir als SPD mit unserem Zukunftsprogramm „Aus Respekt vor Deiner Zukunft!“.

Gute Bildung für jede und jeden – dafür braucht es Veränderung. Gleiche Lebensverhältnisse erfordern verbindliche Kooperationen zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Ihre Mittel müssen durch die Einführung von Sozialkriterien da ankommen, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Nur so werden Kinder und Jugendliche aus wirtschaftlich benachteiligten Familien nicht allein gelassen. Bildung muss zukünftig auch die zweite oder dritte Chance eröffnen, mehr Kompetenzen statt Wissen vermitteln und Menschen gegen Konflikte und Krisen stark machen.

Ohne gut ausgebildete Fachkräfte wird chancengerechte Bildung nicht gelingen. Wir unterstützen die Länder beim weiteren Ausbau von Betreuungsplätzen. Wir wollen die Zahl der Nachwuchskräfte in den erzieherischen Berufen bis 2030 bundesweit verdoppeln. Dafür schaffen wir eine vergütete, schulgeldfreie Ausbildung und mehr Ausbildungskapazitäten an Fachschulen sowie in den Studiengängen zur Kindheitspädagogik. Mit einem Pakt für berufsbildende Schulen verbessern wir die technische Ausstattung und sichern den Lehrkräfte-Nachwuchs.

Wissenschaft braucht gute Arbeitsbedingungen. Deshalb setzen wir uns für verlässliche Karrierewege und weniger Befristungen ein. Es sollen neue, dauerhafte Beschäftigungsmöglichkeiten unterhalb der Professur geschaffen und der Tenure-Track ausgeweitet werden.

Ganztagsschulen sind Lern- und Lebensorte, die gleiche Chancen für alle ermöglichen. Wir fördern ihren Ausbau, um den Rechtsanspruch auf ganztägige Betreuung im Grundschulalter durchzusetzen. Durch ein Bundesprogramm für Schulsozialarbeit werden den Kommunen Mittel zur Förderung von Chancenhelfer*innen an jeder Schule bereitgestellt.

Um weiter in die Bildungsinfrastruktur zu investieren, setzen wir ein Modernisierungsprogramm des Bundes auf, das den Sanierungsbedarf der Schulgebäude und digitale Ausstattung umfasst. Auf einer Open-Source-Plattform sollen künftig länderübergreifend Lehr- und Lernmaterialien für alle zugänglich sein.

Die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften ist ein Schlüssel zur digitalen Schule: Wir werden deshalb bundesweit vernetzte Kompetenzzentren für digitales Lehren und Lernen fördern. Den Digitalpakt weiten wir auf die Kinder- und Jugendhilfe aus und fördern Volkshochschulen als Orte digitaler Bildung für alle Bürger*innen zusätzlich.

Mit der Kindergrundsicherung, einer Ausbildungsgarantie und einem reformierten BAföG, sorgt die SPD für neue Impulse bei der Bildungsfinanzierung. So unterstützen wir Kinder, Jugendliche und Familien nach ihren individuellen Bedarfen. Das Neustart-BAföG soll auch im Erwachsenenalter neue berufliche Wege öffnen und einen angemessenen Lebensunterhalt sichern.

Dr. Paula Piechotta
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

geboren 1986 in Gera
Ärztin am Universitätsklinikum Leipzig

Hinter uns allen liegen wahnsinnig anstrengende Monate. Egal ob wie bei mir im Krankenhaus oder bei Ihnen in den Kitas und Schulen, in der Kinder- und Jugendhilfe, an den Hochschulen: Diese Pandemie hat uns viele Male die Augen geöffnet für das Wesentliche. Probleme, die schon zu „normalen Zeiten“ ins Auge sprangen, sind nun für niemanden mehr zu übersehen. Ich möchte gemeinsam mit Ihnen dafür sorgen, dass die vielenErkenntnisse aus Corona-Zeiten nicht wieder vergessen werden und tatsächlich zu politischen Veränderungen führen:

Wir brauchen für die KiTas, Schulen und Hochschulen im Land endlich den Modernisierungsschub, der allen Kindern und Jugendlichen die beste Bildung zukommen lässt. Dafür benötigen wir zusätzliche Mittel, deswegen wollen wir Grüne die Verfassung so ändern, dass auch der Bundsich stärker an der Bildungsfinanzierung beteiligen kann. Ein wichtiger Schritt ist uns dabei gerade auf Landesebene gelungen: Mit der Einführung des Sozialindex ab dem kommenden Jahr werden wir endlich auch in Sachsen Schulen dort besonders gut ausstatten, wo erhöhte Anstrengungen unter anderem für Sprachförderung und Inklusion notwendig sind. Das entlastet ganz konkret die Lehrkräfte vor Ort und sorgt für mehr Bildungsgerechtigkeit. Aber der Bund kann in der Bildungslandschaft natürlich noch größere Veränderungen erreichen: Für die Kitas wollen wir beispielsweise ein Bundesqualitätsgesetz und Mindeststandards einführen, damit sich pädagogische Fachkräfte um höchstens vier Kinder unter drei Jahren oder neun Kinder ab drei Jahren gleichzeitig kümmern müssen.

Persönlich möchte ich mich außerdem dafür einsetzen, dass der geplante Rechtsanspruch auf Ganztagsbildung und -betreuung der nächsten Bundesregierung nicht nur Mittel in die Alten Bundesländer bringt, sondern auch bei uns für eine Qualitätsoffensive genutzt wird.

Daneben wird uns das Thema Fachkräftemangel weiter beschäftigen: Auch hier sehen wir, dass der Bund deutlich stärker seinen Teil für die Sicherung der Fachkräfte von morgen leisten kann: Wir wollen dafür auf Bundesebene ein Programm auflegen, mit dem wir insgesamt mehr Lehrer*innen ausbilden.

Aber Bildung ist nicht nur Schule und Ausbildung: Diese Pandemie hat uns auch gezeigt, von welch elementarer Bedeutung eine starke Hochschul und Forschungslandschaft für uns als Gesellschaft ist, wenn wir den vielen Herausforderungen unserer Zeit wirksam begegnen wollen. Deswegen wollen wir die Forschungsförderung vom Autonomen Fahren bis zur Virologie ausbauen. Das bedeutet auch, dass wir denen, die in der Wissenschaft arbeiten, endlich bessere und verlässlichere Arbeitsbedingungen bieten wollen. Dafür wollen wir die Zahl der unbefristeten Beschäftigungen erhöhen und gleichzeitig einen Frauenanteil von 40 Prozent auf allen Ebenen erreichen.

Lassen Sie mich an dieser Stelle noch einmal Danke sagen für Ihre Arbeit in den letzten Monaten und lassen Sie uns gemeinsam in den nächsten vier Jahren daran arbeiten, dass wir nach dieser Pandemie mit ihren vielen Lehren endlich spürbare Verbesserungen in der deutschen Bildungslandschaft erreichen.

Sören Pellmann
DIE LINKE

geboren 1977 in Leipzig
Grundschullehrer

Echte Bildungsgerechtigkeit ist leider weiterhin Zukunftsmusik

Jährlich wiederkehrende bildungspolitische Befunde sowie die Erfahrung zahlreicher Betroffenen zeigen, dass ein gleicher Bildungszugang noch immer nicht gewährleistet ist. Während meiner Dienstzeit an der 66. Grundschule im Stadtteil Leipzig Mockau und als Mitglied des Leipziger Stadtrates erlebte ich ziemlich deutlich, wie ausgeprägt strukturelle Bildungsungerechtigkeit sein kann.

Warum sonst sind die Bewertungen der Kinder und Jugendliche aus einkommensschwächeren Stadtteilen und damit deren Bildungsperspektiven noch immer deutlich schlechter als die aus einkommensstarken Stadtteilen? Gleiche Befunde lassen sich auch mit Blick auf Herkunft, Muttersprache oder dem Vorliegen einer Behinderung feststellen Es ist eine gesellschaftliche Herausforderung, die Ursachen hierfür bereits im frühesten Kindesalter zu bekämpfen, denn was Hänschen (oder respektive Gretchen) nicht lernt, das wird auch künftig nur schwer aufgeholt.

Als Bundestagsabgeordneter, als LINKER Kandidat für den nächsten Bundestag und nicht zuletzt als GEW-Mitglied bin ich davon überzeugt, dass Kinder frühzeitig und mit anderen Kindern die Welt zu begreifen lernen müssen.

Mit gut ausgebildetem pädagogischen Fachpersonal bestünde bereits in der Krippe und später im Kindergarten die Möglichkeit, für alle Gruppen ähnliche Ausgangschancen zu gewährleisten.

Hierfür ist es aber unerlässliche Voraussetzung, dass möglichst viele Erziehende ausgebildet werden, um anspruchsvolle Bildungsangebote initiieren zu können. Gleichzeitig muss die vollständige Finanzierung der Betreuung als öffentliche Aufgabe anerkannt werden. Elternbeiträge als unnötige Hürde für eine gute frühkindliche Bildung müssen der Vergangenheit angehören!

Auch im nächsten, vorwiegend in Landeshoheit liegenden, Bildungsabschnitt muss sich endlich etwas ändern. Anstatt früh zu selektieren kann ich als ausgebildeter Förderschullehrer mit Überzeugung sagen: Wir brauchen deutschlandweit ein vollständig inklusives Schulsystem, für das sowohl Bund und Land die rechtlichen Voraussetzungen schaffen müssen.

Noch immer werden junge Menschen viel zu früh in Sondersysteme exkludiert und nicht in ausreichend personelle und materielle Ausstattung an Regelschulen investiert. Anstatt dass der Bund in die teils bröckelnden Schulen investieren darf, verhindert das Kooperationsverbot noch immer die Unterstützung der Länder. So verfallen die Schulen schneller als sie saniert werden. Die Folgen kennen viele von uns GEW-Mitgliedern aus ihrem Berufsalltag.

Auch in den folgenden Bildungs-/Lebensabschnitten herrschen weiterhin zu viele systematische soziale Ungerechtigkeiten. Es sei hierbei auf bestehende Schulgebühren für schulische Ausbildungen oder fehlende Vergütungen verwiesen. Ebenso ist die nicht bedarfsdeckende Unterstützung über das BAföG ein Hemmnis. Bei steigenden Mieten in den sächsischen Metropolen und den Speckgürteln verschärft sich die Situation von Auszubildenden und Studierenden weiterhin stetig.

LINKE Lösungen wurden jedoch seitens der Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD konsequent abgelehnt. Viel schlimmer noch: Die aufgeführten Befunde werden teils gar ignoriert. Gerade für uns Praktikerinnen und Praktiker in den Bildungseinrichtungen ist doch schon lange klar, dass es endlich ein Umlenken der Politik bedarf.

Es gilt daher weiterhin: Gute Bildung ist ein Menschenrecht für alle gleichermaßen. Gute Bildung kostet Geld. Gute Bildung ist Aufgabe der öffentlichen Hand. Gute Bildung ist unsere Zukunft. Dafür streite ich auch in den kommenden vier Jahren als LINKER und als GEW-Mitglied im Bundestag.

Dr. Christiane Schenderlein
CDU

geboren 1981 in Weißenfels 
Politikwissenschaftlerin
seit 2019 Landtagsabgeordnete für die Region
Torgau-Oschatz

Geboren in Weißenfels verbrachte ich meine Kindheit und Jugend in Leipzig. Politik ist ein ständiger Begleiter in meinem Leben und ich bin dankbar, dass ich bereits viele ihrer Facetten kennenlernen durfte. Die daraus resultierenden Erfahrungen bringe ich in meine tagtägliche Arbeit als Abgeordnete ein.

Darüber hinaus nutze ich die entstandenen Netzwerke, um mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und bestehende Herausforderungen vor Ort schnell und direkt anzugehen und zu lösen.

Seit fast zehn Jahren ist die Region Nordsachsen nun meine Heimat. In meiner Freizeit genieße ich mit meinem Mann und meinen Kindern die Vorzüge des ländlichen Raums und engagiere mich, als gläubige Christin, aktiv in meiner Kirchgemeinde.

Obwohl ich die Friedliche Revolution nur als Kind erlebt habe, waren sie und ihre Folgen ein tiefgreifender Einschnitt in meinem Leben. Schon zu Schulzeiten begann ich mich gesellschaftlich zu engagieren und trat so im Alter von 16 Jahren in die Junge Union und die CDU Deutschlands ein.

Nach meinem Abitur begann ich ein Studium der Politikwissenschaften an der Universität Leipzig und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, welches ich letztlich mit meiner Promotion summa cum laude abschloss. Bereits neben dem Studium war ich in verschiedenen Abgeordnetenbüros im Bundes- und Landtag tätig, bevor ich später in die Kommunikationsberatung wechselte.

Als Mutter von aktuell zwei schulpflichtigen Kindern prägt das sächsische Schulwesen auch meinen Alltag. Themen wie Lehrermangel, Digitalisierung der Bildung und Veränderung des Anforderungsprofils kann ich sowohl familiär erleben als auch politisch begleiten. Wir stehen im Schul- und Bildungsbereich vor tiefgreifenden Veränderungen und Herausforderungen.

Ich bin überzeugt, dass wir diese lösen können und unseren Spitzenplatz in der deutschen Bildungslandschaft verteidigen. Die Bildungunserer Kinder ist die beste Investition in die Zukunft.

Bildung beschränkt sich nicht nur auf das Kindesalter. Sowohl frühkindliche Bildung, Erwachsenenbildung als auch lebenslanges Lernen sind Themen, die wir im Arbeitskreis proaktiv gestalten. Als Abgeordnete des ländlichen Raums ist es mir besonders wichtig, dass wir einefunktionierende Berufsschulnetzplanung haben, die unsere Mittelzentren auch in Zukunft stärkt. Nur so kann es uns gelingen, dass wir attraktive Ausbildungsplätze und damit Angebote außerhalb der Ballungszentren schaffen können.

Torsten Herbst
FDP

geboren 1973 in Dresden
seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages
Zuvor war er zehn Jahre Landtagsabgeordneter,
u. a. als bildungspolitischer Sprecher

Bildung der Zukunft – Chancen für Aufstieg und Selbstbestimmung

Der Staat hat die Verpflichtung, jedem zu jeder Zeit den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Bildung ist das Schlüsselelement für den sozialen Aufstieg und ermöglicht dem Einzelnen, das eigene Leben in Freiheit zu gestalten. Die Corona-Krise hat trotz teils enormer Anstrengungen vor Ort schonungslos offenbart, dass der Staat dieser Aufgabe nicht immer und überall gerecht werden kann.

Wenn auch positive Erfahrungen gemacht werden konnten, bleibt der Befund insgesamt ernüchternd. Digitaler Ersatzunterricht fand vielerorts nicht statt. An digitalen Endgeräten und Infrastruktur mangelt es nach wie vor. Auch in Bundesländern, in denen bereits alle Mittel des Digitalpakts abgeflossen sind – wie in Sachsen – gibt es keinen Grund zur Zufriedenheit. Unser Bildungssystem ist chronisch unterfinanziert.

Für uns als Freie Demokraten ist daher klar, dass der Digitalpakt erst der Anfang für eine umfangreiche Investitionsoffensive in Bildungseinrichtungen sein kann. Wir wollen Deutschland bei den Bildungsausgaben in die Top 5 der OECD-Staaten bringen. Bund und Länder sollen zukünftig zusätzlich ein Prozent der Mehrwertsteuereinnahmen pro Jahr in die Finanzierung des Bildungssektors stecken.

Ein Digitalpakt 2.0 soll zudem dort ansetzen, wo die erste Unterstützung des Bundes ihre Grenzen erreichte. So sollen Mittel für dringend benötigte IT-Administratoren an Schulen, Dienstgeräte für Lehrkräfte, digitales Lernmaterial sowie Fortbildungen bereitgestellt werden. Auch die Erarbeitung von einheitlichen Datenschutzstandards in der Schule ist für digitales Lernen und Lehren unerlässlich.

Um all dies zu ermöglichen, benötigen wir einen zukunftsfähigen Bildungsföderalismus. Statt einem weitgehenden Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern fordern wir ein Kooperationsgebot. In diesem Zuge braucht es eine Änderung des Grundgesetzes, damit Bund und Länder gemeinsam für Qualität, Leistungsfähigkeit und Weiterentwicklung des Bildungswesens eintreten können.

Gleichzeitig befürworten wir mehr Autonomie an den Schulen, mit eigenem Budgetrecht und der freien Auswahl von Lehrmitteln. So wollen wir jedem Schüler individuelle Fördermöglichkeiten eröffnen und experimentelles Lernen ermöglichen. Talentschulen in sozialen Brennpunktvierteln sollen dies auch Kindern mit niedrigem sozioökonomischem Status ermöglichen, denn Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein.

Für den Lernerfolg unserer Kinder sind vor allem aber auch gut ausgebildete Lehrer nötig. Die Freien Demokraten fordern eine Stärkung des Lehrerberufs. Wir wollen attraktive Arbeitsbedingungen, Aufstiegsmöglichkeiten und eine Bezahlung, die individuelles Engagement belohnt. Bereits in der Ausbildung sollen durch bundesweit einheitliche Standards Theorie- und Praxisphasen von Beginn an eng miteinander verzahnt werden.

Digitalkompetenzen und die Schulung in digitalen Lern- und Lehrmethoden müssen über das gesamte Berufsleben von Lehrern auf aktuellen Stand gehalten werden. Fortbildungen müssen daher verpflichtend sein. Nur so können Chancen, wie zum Beispiel bei der Künstlichen Intelligenz, die die Individualisierung des Lernens und Lehrens ermöglicht, auch ergriffen werden.

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