Damit war in rund zwei Dritteln der Grundschulen in Chemnitz, Leipzig und Dresden (incl. Radeburg, Radebeul und Moritzburg) der Unterricht in den ersten drei Stunden massiv beeinträchtigt.
Die teilnehmenden Lehrkräfte brachten deutlich zum Ausdruck, wie wichtig ihnen der geforderte Tarifvertrag für die Eingruppierung der sächsischen Lehrkräfte ist. Für jenen fordert die GEW ja unter anderem die finanzielle Aufwertung des Lehrerberufs in Sachsen und die angemessene Berücksichtigung der Tatsache, dass hier bei uns in Sachsen nur tarifbeschäftigte Lehrkräfte tätig sind.
Viele Streikteilnehmer*innen lieferten auch ideen- und inhaltsreiche Beiträge im Rahmen der Kampagne „Grundschullehrer*innen verdienen es, weil …“. Und dafür konnten sie keine Zitate aus dem Maßnahmenpaket der Landesregierung anführen!
Und deutlich wurde ebenfalls, dass es auch vielen (noch?) Nicht-GEW-Mitgliedern wichtig war, ihre Interessen vertreten zu können.