"Wir sollten als Grundschullehrer kündigen und uns als Seiteneinsteiger einstellen lassen."*
So formulierte eine Grundschulkollegin ihren Unmut zum Maßnahmenpaket, das trotz der avisierten Stundenreduzierung von 28 auf 27 Unterrichtsstunden (ab 1.8.17 !!!) für vollbeschäftigte Lehrkräfte an den Grundschulen vorsieht, diese weiterhin zwei Entgeltgruppen tiefer als die anderen Schularten zu vergüten.
Ein Protestbrief der Grundschullehrerinnen und -lehrer Dresdens (rechts im Download-Bereich) wurde verlesen.
Aber auch alle Kolleginnen und Kollegen der anderen Schularten sind mit den Vorschlägen der Staatsregierung nicht einverstanden. Von "Mogelpackung" war in den Redebeiträgen oft die Rede.
Protestaktionen in der kommenden Woche sind beschlossen.