Über 65 Interessierte folgten der Einladung zur
REGIONALKONFERENZ: Gerechtigkeit geht anders!
am Mittwoch, dem 02. Mai 2018
Zorn, Wut, Fassunglosigkeit sind nach wie vor überwiegende Reaktionen auf das beabsichtigte Handlungsprogramm „Nachhaltige Sicherung der Bildungsqualität im Freistaat Sachsen“ der sächsischen Staatsregierung. Fehlende Wertschätzung stößt Lehrer_innen, die keine Chance auf Verbeamtung haben, übel auf.
Jens Risse (stellv. Landesvoritzender) betonte, dass keine Gewerkschaft in die Ausgestaltung dieses „Programms“ einbezogen worden war, die GEW aber für Verhandlungen zur Verfügung stünde.
„Die lassen uns einfach links liegen“, äußerte ein Teilnehmer fast resigniert. Ein andere Kollegin meinte: „Unfassbar ist diese Ignoranz.“
Viele Kolleg_innen brachten ihr Unverständnis zum Audruck und schilderten ihre kollektiven Befindlichkeiten an den Schulen. Der zitierte Satz aus dem Handlungprogramm (s.o.) erscheint wie Hohn.
Einhelligkeit bestand darin, dass da noch etwas kommen müsse. Kontakte zu Landtagabgeordeten müssen genutzt werden, um den Unmut weiter zu artikulieren.
Große Erwartungen werden der gemeinsamen Personalrätekonferenz am 8. Mai in Dresden entgegengebracht.