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Tarifrunde 2013 in Hochschule und Forschung

Bei den Tarifverhandlungen 2013 für den öffentlichen Dienst der Länder ging es auch um die Interessen der Beschäftigten an den Hochschulen sowie den überwiegend von den Ländern finanzierten außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Nachdem die Arbeitgeber in den ersten beiden Verhandlungsrunden (31.1. und 14.2.) kein Angebot vorgelegt hatten, kam es in den Wochen bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 7. und 8. März zu Warnstreiks auch im Organisationsbereich der GEW. Nach Aktionen in vielen anderen Bundesländern fanden diese in Sachsen vom 4.-6.3. statt. Auch die Beschäftigten an einigen Hochschulen waren zu Warnstreiks aufgerufen. Der Druck der Beschäftigten führte zu einem Ergebnis: Die Gehälter wurden rückwirkend zum 1. Januar 2013 um 2,65 Prozent und zum 1. Januar 2014 um weitere 2,95 Prozent erhöht. Alle Beschäftigten erhalten einheitlich 30 Tage Urlaub im Jahr. Keinen Durchbruch gab es bei den Verhandlungen über eine Entgeltordnung für Lehrkräfte an Schulen und Hochschulen.