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Kein Stundenplan nach Kassenlage

Die GEW Sachsen sieht in der geplanten Kürzung der Stundentafel an Sachsens Schulen einen klaren Offenbarungseid und den untauglichen Versuch, auf die katastrophale Personalsituation zu reagieren, auch wenn dies vom Kultusministerium bestritten wird.

GEW-Landesvorsitzende Uschi Kruse: "Auch wir sehen Möglichkeiten, die Stundentafel ggf.anzupassen, so dass Schüler*innen optimale Lernergebnisse erzielen können und mögliche Entlastungen entstehen. Dabei kann dies aber nur ein Teil eines Gesamtkonzeptes sein, welches jedoch im Vorfeld mit allen Beteiligten, Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen kommuniziert und ausführlich beraten werden muss".

Die aktuellen Pläne zur Stundenkürzung stehen allzu auffällig in Korrelation mit der extrem angespannten Personalsituation, was den Verdacht erhärtet, man wolle darüber Personal einsparen.