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Hohe Beteiligung bei Warnstreiks am 8. Februar

Am heutigen 8. Februar unterstrichen mehr als 8.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, in der Mehrzahl Lehrerinnen und Lehrer, auf dem Carolaplatz in Dresden ihre Forderungen nach einer deutlichen Gehaltssteigerung. Zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen waren Kolleg*innen aller Schularten in ganz Sachsen. Auch in den regionalen Streiklokalen trugen sich viele Kolleg*innen in die Streiklisten ein.

Besonders umstritten war der Auftritt von Finanzminister Prof. Unland. Unmut schlug ihm entgegen, als er zum wiederholten Male die Lehrergehälter mit Gehältern anderer Berufsgruppen verglich. Einen Ausblick auf ein vernünftiges Arbeitgeberangebot blieb er erneut schuldig.

Die GEW-Landesvorsitzende Uschi  Kruse forderte in ihrer Rede „Respekt und Wertschätzung“ für die Arbeit der sächsischen Lehrerinnen und Lehrer. Dies muss sich aber auch in besserer Bezahlung ausdrücken.
Die Arbeitgeber können ein neues Angebot ab dem  16. Februar in Potsdam  vorlegen. Dort gehen die Verhandlungen in die nächste Runde.