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Hochschulen in der aktuellen Pandemie

Die GEW Sachsen fordert die Hochschulen und Studienakademien auf, ihren Bildungsauftrag und ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung zur Bekämpfung der Pandemie wahrzunehmen, und

  • ihre Hygienepläne laufend an die aktuelle Pandemiesituation anzupassen und die Einhaltung konsequent zu kontrollieren,
  • mindestens ein 3G+ Konzept und kleinere Gruppen bei Präsenzangeboten umzusetzen,
  • Test- und Impfstraßen an ihren Standorten einzurichten bzw. auszubauen,
  • digitale Alternativen zur Präsenzlehre zu entwickeln und in Absprache zwischen Dozierenden und Studierenden umzusetzen,
  • Freiversuchsregelungen aus den letzten (Online-)Semestern wieder zu aktivieren.


Die GEW Sachsen fordern die Landesrektor*innen-Konferenz auf, eine Empfehlung für Freiversuchsregelungen auszusprechen und sich auf eine gemeinsame und landesweit einheitliche Lösung für alle Hochschulen und Studienakademien zu verständigen.

Die GEW Sachsen fordert das SMWK auf, auch erneut eine Nichtanrechnung des laufenden Wintersemesters 2021/2022 auf die Regelstudienzeit per Verordnung zu erlassen.

Die GEW Sachsen fordert die Staatsregierung hierzu auf, den Hochschulen und Studienakademien hierfür benötigte zusätzliche Mittel zweckgebunden zur Verfügung zu stellen.