Erneut bekräftigten Redner*innen des Beamtenbundes, des Sächsischen Lehrerverbandes und ver.di die Forderungen der Gewerkschaften und des Deutschen Beamtenbundes.
Sie verwiesen nachdrücklich auf die gestiegenen Steuereinnahmen des Bundes und der Länder und forderten, einen angemessenen Anteil davon für die angemessene Bezahlung der Beschäftigten auszugeben.
Auch in Chemnitz sprach für die GEW Kollege Uwe Preuss. Er kritisierte das Streikverbot für verbeamtete Lehrer*innen. Wörtlich sagte er:
„Das sind viele junge Kolleg*innen, die in den letzten Jahren immer an unserer Seite in den Tarifauseinandersetzungen gekämpft haben. Jetzt dürfen sie nicht, weil sie Beamte auf Probe sind. Wer mehr Geld will, soll auch dafür kämpfen. Und er muss das Recht haben, dies auch zu tun!“
Morgen wird der dritte Tag des Warnstreikes sich in den Raum Dresden/ Bautzen verlagern.