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Promotion

Promovierende arbeiten auch in Sachsen oft in prekären Verhältnissen. Doktorandinnen und Doktoranden in der GEW haben umfangreiche Vorschläge für gute Promotionsbedingungen und eine bessere soziale Absicherung entwickelt. Die Bildungsgewerkschaft steht Promovierenden zudem mit vielfältigen Materialien und regelmäßigen Veranstaltungen zur Seite.

Für die GEW ist die Promotion die erste Phase eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit. Sie sollte in der Regel auf der Grundlage eines Arbeitsvertrages erfolgen. So haben Promovierende Planungssicherheit, der Arbeitgeber zahlt mit in die Kranken- und Pflegeversicherung ein und sie erwerben Ansprüche in der Arbeitslosen- und Rentenversicherung. Wer mit einem Stipendium promoviert, ist umso mehr auf gute Bedingungen und Unterstützung für die soziale Absicherung angewiesen. Allen Promovierenden sollte genügend Arbeitszeit für eigenständige Qualifizierung eingeräumt werden, sie brauchen eine gute methodische Unterstützung und fachliche Begleitung durch die Hochschulen.

Auf der Bundesebene gibt es eine GEW-Projektgruppe Doktorand*innen und eine Mailingliste für Promovierende und Interessierte am Thema Promotion.