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Prekäre Arbeitssituationen im Bildungsbereich

Die GEW Sachsen setzt sich in den kommenden Jahren verstärkt gegen die voranschreitende Prekarisierung der Arbeitssituationen im Bildungsbereich ein und bringt sich in entsprechende Initiativen und Bündnisse ein. 

Besonders im Fokus sind dabei:

  • Unterbezahlung
  • Befristungen
  • Kettenverträge
  • einseitig von Arbeitgeber*in änderbare Wochenstunden (z.B. „32 + x“)
  • Springermodelle zum flexiblen Einsatz an verschiedenen Orten
  • unbezahlte Praktika, bei denen der Nutzen für Arbeitgeber*innen überwiegt
  • fehlende Entlastungen bei zusätzlichen Aufgaben
  • fehlender Gesundheitsschutz
  • Abbau von Altersteilzeit und begründeten Stundenabminderungen
  • Nichtanrechnung von Vor- und Nachbereitungszeiten
  • fehlende Teilzeitoptionen
  • Ersatz von Stellen durch Lehraufträge
  • billigere Fachkräfte und weniger demokratische Mitbestimmung/Kontrolle durch Privatisierung von staatlichen Aufgaben

Beschluss GT/2015/07 - 2. Arbeitsmarkt-, Tarif- und Sozialpolitik